Architektenwettbewerb Steubenplatz
Anfrage an das Stadtplanungsamt der Stadt Darmstadt vom 23.03.2017:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Rahmen des Wettbewerbs zur Umgestaltung des Vorplatzes der Kunsthalle Darmstadt ist uns aufgefallen, dass keiner der Teilnehmer den Radverkehr der Rheinstraße bzw. der Bleichstraße berücksichtigt hat. Das hat uns sehr verwundert, bis wir im Wettbewerbstext einen Hinweis fanden, der eine Auseinandersetzung mit dem Straßenraum ausdrücklich ausschließt.
Warum hat die Stadt Darmstadt diesen Wettbewerb nicht genutzt, um quasi als Add On clevere Ideen für den Radverkehr an einem neuralgischen Knotenpunkt der Stadt zu verwenden? Die Probleme der Weiterführung des Radverkehrs am letzten Abschnitt der Bleichstraße, sowie die plötzliche Unterbrechung des Radverkehrs an der Rheinstraße, bedarf dringend einer guten Lösung.
Im Wettbewerbstext heißt es weiter, dass der Radweg am Haus der Gewerkschaft in den Straßenraum integriert wird. Was heißt das? Hat die Stadt schon Lösungen für diese problematische Teilstrecke?
++++++++++++ UPDATE 14.04.2017 +++++++++++++
ANTWORT vom 28.03.2017, Stadtplanungsamt – Zusammenfassung:
Aufgrund der Komplexität der Verkehrsführung auf der Rheinstraße sei die Gestaltung des Verkehrs bewusst nicht in den Architekturwettbewerb aufgenommen worden. Dies bedarf einer gesonderten Analyse.
Wen es interessiert: Es gibt Bestrebungen zur Umgestaltung der Rheinstraße zwischen Berliner Allee und Kennedyplatz. Dazu soll es wahrscheinlich ein Bürgerbeteiligungsverfahren geben. Augen auf:
Mehr Info auf den Seiten des Stadtplanungsamtes. Oder auch auf der offiziellen Bürgerbeteiligungsseite DA-BEI.